Sunday, June 7, 2015

"Nicht Menschen- sondern Schürfrechte bestimmen internationale Politik" Daniel Ganser (Video)

Krieg oder Frieden in Europa - Wer bestimmt auf dem Kontinent?

Krieg als bewusst eingesetztes Mittel der Politik war in den letzten Jahrzehnten für und in Europa ein Tabu. Diese Zeiten endeten unmittelbar nach Mauerfall und dem Zusammenbruch der UdSSR.

https://youtu.be/hrU5i_hjDNc Veröffentlicht am 03.06.2015
Die neue Gesprächsrunde "Positionen" mit folgenden Teilnehmern: Video 2:41h
Ken Jebsen, Gesprächsleiter
Willy Wimmer, CDU-Urgestein, ehemaliger Vize-Präsident der OSZE/KSZE und Autor des Buches "Wiederkehr der Hasardeure";
Mathias Bröckers, TAZ-Mitbegründer und Autor des Buches "Wir sind die Guten";
Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer fr ARTE und ZDF
Dr. Daniele Ganser; Historiker und Friedensforscher aus der Schweiz, sein bekanntes Buch: "NATO-Geheimarmeen in Europa - Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung".
Tilo Schönberg, Herausgeber von http://www.0815-info.de/ schreibt dazu:
Eigentlich wollte ich gestern etwas früher zu Bett. Naja... 1:40 Uhr ist ja auch „Früh“!

Schuld war, wie immer, das Internet! Genauer Ken Jebsen, noch genauer: Jebsens neues Talk-Programm. Gestern erstmalig auf YouTube veröffentlicht und schon jetzt knapp 40.000 (05.06. bereits 73'000) mal aufgerufen!  Eine Talkrunde, die wach hält? Noch dazu über 2,5h??? JA!!! Und es lohnt sich - definitiv!

 K.Pohlmann erzählt, wie ihm immer mehr die Arbeit erschwert wird, er selbst auf der Webseite von ARTE (!!!) mittlerweile komplett geblockt wird.
Politisches Hintergrundwissen vom Aller-feinsten!!! Wer kann - Video speichern!
https://youtu.be/hrU5i_hjDNc

Wie die CIA weltweit Medien, Kunst und Kultur auf Linie bringt


Schlachtfeld Öffentliche Meinung 


Die Öffentliche Meinung ist Arena eines Kampfes um Deutungshoheit, Agenda-Setting und konkrete Interpretationen von Wirklichkeit. Kein Herrschaftssystem kann es sich leisten, dieses Feld zu ignorieren. Mit besonders ausgefeilten Methoden der Beeinflussung der Öffentlichen Meinung arbeiten seit Jahrzehnten westliche Geheimdienste. Für Aufsehen sorgte etwa die CIA-Operation “Mockingbird”, die in den 1950er bis 1970er Jahren darauf ausgerichtet war, global die Kontrolle über Medienhäuser zu erlangen. Doch auch heute noch versuchen die selben Kräfte Medien, Kunst- und Kulturschaffende unter ihren Einfluß zu bringen. Mit fatalen Folgen für Gemeinwohl und Gesellschaft. 

CNN/CIA-Karikatur. Quelle: http://therundownlive.com
CNN/CIA-Karikatur. Quelle: http://therundownlive.com
von RT Deutsch-Redakteur Florian Hauschild 
“Wer ist die größte Weltmacht”, fragt der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser gerne das Publikum bei seinen Vorträgen. Die Antwort ist dann meist einhellig: Die USA. “Wer ist die zweitgrößte Weltmacht”, fragt Ganser dann. Da gehen die Meinungen schon auseinander. China? Russland? Die EU? Der IWF? Die Bilderberger, gar? Weder noch. Die zweitgrößte Weltmacht, so Ganser, ist die Öffentliche Meinung und um diese findet ein täglicher Kampf statt. Im Zeitalter digitaler Medien, sozialer Netzwerke und zahlreicher basisdemokratischer Initiativen und Bewegungen weiß jedes Herrschaftssystem, dass es die eigenen unsozialen, antidemokratischen, kriegerischen bis hin zu eindeutig kriminellen Machenschaften nur erfolgreich umsetzen kann, wenn es auch die öffentliche Wahrnehmung dieser Ereignisse kontrolliert.
So lässt sich kein Krieg über einen längeren Zeitraum führen, wenn dieser in der Medienrezeption mit zerfetzten, blutverschmierten Leichen, toten Kindern oder zerbombten zivilen Infrastrukturen einhergeht. Krieg muss sauber sein und vor allem immer “gerecht”. Für die gute Sache, gegen “den Terrorismus”, für die Freiheit, für Frieden und Demokratie.
Ähnlich verhält es sich mit der Arbeit von Geheimdiensten. Geheimdienste – so das propagandistische Narrativ – dienen dem Wohle von Volk und Demokratie, der Gefahrenabwehr böser Kräfte und Mächte, dem Schutz. Schließlich sind die Dienste nicht zuletzt auch auf Milliardenzahlungen aus den steuergeldfinanzierten öffentlichen Haushalten angewiesen. Gleichzeitig aber auch auf eine maximal laxe Gesetzgebung hinsichtlich Transparenz und Kontrolle.
Auch intransparente, antidemokratische Handelsabkommen wie TTIP müssen “verkauft” werden. Nicht nur den Bevölkerungen in den beteiligten Staaten, auch den politischen, wirtschaftlichen und administrativen Entscheidungsträgern auf den verschiedenen Ebenen des Systems.
All dies macht die Öffentliche Meinung zu einem umkämpften Feld, und es ist nur logisch, dass Regierungen, Geheimdienste und Wirtschaftskonzerne versuchen ihre Agenda auf diesem Feld durchzusetzen. Natürlich haben auch Menschen, die in derartigen Organisationen arbeiten, ein Recht darauf, ihre Ansichten zu verbreiten. Problematisch werden die Verstrickungen allerdings wenn Regierungen, Geheimdienste und transnationale Unternehmen konsequent die Menschen- und Grundrechte verletzen oder gar an deren Abschaffung arbeiten; wenn eine gemeinsame Agenda dieser sehr mächtigen Akteure eindeutig gegen die Interessen der übrigen Weltbevölkerung arbeitet. All diese Vorwürfe müssen sich westlich geprägte Regierungen, Geheimdienste und Wirtschaftsunternehmen gefallen lassen. Sicher nicht nur diese, aber in Zeiten eines sich immer aggressiver gebärenden US-geführten Wirtschafts-, Polit- und Finanz-Imperiums gilt es, hier den Schwerpunkt der Kritik zu legen.
So diskutiert etwa der freie Journalist Ken Jebsen im Gespräch mit dem oben erwähnten Historiker Dr. Daniele Ganser die so genannte “Operation Mockingbird“, ein CIA-Projekt mit dem sich zwischen den 1950er und den 1970er Jahren der US-amerikanische Auslandsgeheimdienst anschickte, global die Kontrolle über die Redaktionen und Medienhäuser zu erlangen. Wie Ganser im Gespräch anmerkt, wurde zu diesem Zweck ein weit verzweigtes und hoch komplexes Geflecht der gegenseitigen Informationsbeschaffung und -verbreitung errichtet. Dem US-Imperium wohlgesonnene Journalisten wurden gefördert und mit Hintergrundinformationen versorgt, kritische Schreiber wurden hingegen abgestraft. Ganser, der in seiner Doktorarbeit die Gladio-Geheimarmeen der NATO aufgedeckt hat, berichtet auch von seinen eigenen Erfahrungen als Wissenschaftler und Forscher. Kritische Fragestellungen an führende Geheimdienstvertreter führten schnell dazu, dass diese den Schweizer schnitten. So bezweifelt Ganser auch offen, dass “Operation Mockingbird” jemals wirklich beendet wurde. Blickt man auf die oft kampagnenartig wirkende Berichterstattung, auch in deutschen Medien, ist man geneigt dem Historiker zuzustimmen.

Doch ohnehin macht die Meinungsmanipulation und das geheimdienstliche Agenda-Setting bei Presse und Fernsehen nicht halt. Die arte-Dokumentation “Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA” zeigt auf wie die Methode Mockingbird auch auf Künstler und Schriftsteller angewendet wurde und wird. Der Film setzt in den frühen 1950er Jahren an, also kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Es kann angenommen werden, dass das US-Imperium nach Ende des Krieges die Kriterien der temporären Stärke Nazi-Deutschlands analysierte und Teile dieser Methoden übernahm. Besonders die Beeinflussung und Nutzbarmachung von Künstlern, Kulturschaffen und Intellektuellen seitens des Herrschaftsapparats erinnert an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte. Die Dokumentation zeigt auch, wie besonders die führenden Köpfe in Deutschland zum Zielobjekt transatlanischer Geheimdienste wurden. Unter anderem von Interesse für die Dienste: Heinrich Böll und Günter Grass. Über Schatten- und Tarnorganisationen, wie etwa dem “Kongress für kulturelle Freiheit”, wurde an der Beeinflussung der Schriftsteller gearbeitet, ohne dass diese selbst die Hintergründe und verdeckten Ziele ihrer Kontaktpersonen kannten.

All diesen Verstrickungen widmet sich mit einer aktuellen Untersuchung auch Isabelle Lascar auf den Nachdenkseiten in dem Artikel “Transatlantische Netzwerke: Auch im Verlagswesen sind sie präsent. Und wo man hinfasst: Soros“. Lascar deckt auf, wie die Methodik der gezielten imperialen Beeinflussung der Öffentlichen Meinung auch heute noch im großen Stil organisiert wird. Dabei immer wieder im Vordergrund: Der Magnat und Politunternehmer George Soros.
Damals wie heute macht die Meinungsmache des transatlantischen Herrschaftssystems bei der Beeinflussung der Tagespresse nicht Halt. Mit dem Suhrkamp-Verlag und der Henning-Kaufmann-Stiftung sind auch auf bleibende Inhalte ausgerichtete kulturelle Institutionen Ziel der Manipulation.
All dies wirkt schnell übermächtig, ob der weit verzweigten Verstrickungen und der professionellen, oft skrupellosen Vorgehensweise der transatlantischen Meinungs-Agenten. Doch einen großen Vorteil hat das System des profitorientierten Kapitalismus hier: Als “Bürger” hat der Mensch seine Macht zwar längst weitestgehend eingebüst, als “Kunde” hat er hingegen Gestaltungspotential hinzugewonnen. Und wenn dieser “Kunde” die geheimdienstlich und imperial durchsetzten Informationsprodukte schlicht meidet, werden diese an ihrem wundesten Punkt getroffen.
Alternativen zum weich gerührten Einheitsbrei des Presse-, Kunst- und Kultur-Mainstreams existieren längst. Es spricht nichts dagegen, sie zu nutzen.

Der Gipfel: Merkel zerfließt in Dankbarkeit vor dem Großen Bruder


Gipfel in Elmau: Merkel macht den totalen Kotau vor den USA 

Der Gipfel in Elmau beginnt mit einer Reihe von Peinlichkeiten: Angela Merkel wirft sich vor US-Präsident Obama rhetorisch in den Staub. Dieser macht plumpe Späßchen über die eingeborenen Bayern und ihre Lederhosen. Der polnische EU-Präsident droht mit schärferen Sanktionen gegen Russland. Der ganze Spaß wird vom deutschen Steuerzahler mit 360 Millionen Euro finanziert.
Die Welt als Kulisse für die Mächtigen: Angela Merkel und Barack Obama im bayrischen Krün mit einer Gruppe von Einheimischen in ihren farbenfrohen Kostümen. (Foto: dpa)
Die Welt als Kulisse für die Mächtigen: Angela Merkel und Barack Obama im bayrischen Krün mit einer Gruppe von Einheimischen in ihren farbenfrohen Kostümen. (Foto: dpa)
Da waren's nur noch sieben: Das Foto, das 2015 um die Welt gehen soll. (Foto: dpa)
Da waren’s nur noch sieben: Das Foto, das 2015 um die Welt gehen soll. (Foto: dpa)
Da waren es noch acht: Das Foto, dass 2007 aus Heiligendamm um die Welt ging - damals mit Russlands Wladimir Putin. (Foto: dpa)
Da waren es noch acht: Das Foto, dass 2007 aus Heiligendamm um die Welt ging – damals mit Russlands Wladimir Putin. (Foto: dpa)
Die G7 vor der ersten Arbeitssitzung in Schloss Elmau. (Foto: dpa)
Die G7 vor der ersten Arbeitssitzung in Schloss Elmau. (Foto: dpa)
Karneval der Kulturen in Bayern. (Foto: dpa)
Karneval der Kulturen in Bayern. (Foto: dpa)
360 Millionen Euro müssen die deutschen Steuerzahler für den Gipfel in Elmau berappen. Selbst wenn dort sachliche Politik gemacht würde, wäre das zu viel.
Doch der Gipfel beginnt mit einer Reihe von schwer erträglichen Peinlichkeiten: Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte US-Präsident Barack Obama mit dem brutalstmöglichen Kotau. Die USA seien «ein so wesentlicher Partner, dass wir eng kooperieren, weil wir es im gegenseitigen Interesse brauchen, weil wir es wollen und weil wir gemeinsame Werte teilen», sagte Merkel am Sonntag bei der Begrüßung Obamas kurz vor Beginn des G7-Treffens auf Schloss Elmau. Obama sagte: «Heute morgen feiern wir eines der stärksten Bündnisse, das die Welt je gekannt hat
Merkel ließ in ihrer Rede vor dem Rathaus von Krün keinen Zweifel an ihrer Treue zur US-Regierung: «Trotz mancher Meinungsverschiedenheiten, die wir heute haben, ist Amerika, sind die Vereinigten Staaten von Amerika unser Freund, unser Partner
Die ausufernde Spionage durch die US-Geheimdienste oder die Russland-Sanktionen, die der deutschen Wirtschaft schweren Schaden zufügen, laufen bei Merkel demnach unter der Rubrik von zu vernachlässigenden «Meinungsverschiedenheiten».
Obama sagte: «Ich bin in Dankbarkeit für die gemeinsame Geschichte hierher gekommen.» Er verwies auf die große Zahl bayerischer Einwanderer in seiner Heimatstadt Chicago. Der US-Präsident war sich nicht zu schade, die dümmlichsten Klischees auszugraben. Die Bemühungen der bayrischen Landesregierung, der Welt ein modernes Bild von Bayern zu vermitteln, scheinen nicht bis zu den Obama-Beratern durchgedrungen zu sein. So hatte der bayrische Finanzminister Söder im September 2014 auf Facebook geschrieben: «Venusgrotte Schloss Linderhof wird für 25 Mio renoviert. Nächstes Jahr ist es Ausflugsziel beim G7 Gipfel in Elmau: Michelle Obama, you’re welcome».
Doch das Damenprogramm war aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Das einzige, was Obama zum Gastland daher zum Besten geben konnte, war die Bemerkung, dass er leider seine Lederhose vergessen habe: «Aber ich hoffe, dass ich die Möglichkeit haben werde, eine Lederhose zu kaufen». Im Anschluss setzten Merkel und Obama sich zu einer bayerischen Brotzeit mit Weißwürsten und Weißbier zusammen.
Die Kanzlerin hatte schon vor Tagen gesagt, sie werde mit Obama nicht über die Herausgabe der umstrittenen Suchbegriffe sprechen, die der Bundesnachrichtendienst (BND) der NSA zur Ausforschung von deutschen und europäischen Politikern und Unternehmen zugespielt hatte.
Auf dem Gipfel dürfte es dann erneut gegen Russland gehen. EU-Ratspräsident Donald Tusk hätte am liebsten eine mögliche Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Russland. «Wenn jemand eine Diskussion über Änderungen am Sanktionsregime beginnen will, dann wäre das eine Diskussion über eine Verschärfung», sagte er vor Gipfelbeginn. Doch Tusks Meinung ist unerheblich.
Der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, hatte im Vorfeld angekündigt, dass der G7 eine Russland-Linie festlegen werden. Kurz vor dem Gipfel hat Obama Merkel jedoch offenbar erklärt, dass man gegen Russland nun etwas das Tempo rausnehmen wolle. Washington braucht Moskau vor allem im Krieg gegen den Terror
Dagegen werden die Amerikaner die EU drängen, Griechenland mit weiteren Steuer-Milliarden im Euro zu halten. EU-Präsident Jean-Claude Juncker bestätigte, es solle am Mittwoch ein neuerliches Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras in Brüssel am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels geben. Griechenland steht zwar nicht auf der Gipfel-Tagesordnung, soll aber laut Diplomaten am Rande zur Sprache kommen. Die Amerikaner verlangen den Verbleib Griechenlands im Euro, um die Nato-Südflanke nicht zu gefährden.
Gegen den Gipfel gab es am Sonntag weitere Proteste und kleineren Blockaden. In Garmisch-Partenkirchen blockierte ein Dutzend Aktivisten eine Bundesstraße. Die Polizei beendete die etwa einstündige Blockade und trug einige G7-Gegner weg. Rund 300 Gegner des G7-Gipfels starteten einen Marsch vom Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen in Richtung Elmau. Auch aus Mittenwald und Klais setzten sich G7-Gegner in Bewegung.
Mehrere G7-Gegner wurden am Samstag nach Angaben ihres Aktionsbündnisses bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit der Polizei verletzt. Eine Frau liege auf der Intensivstation eines Krankenhauses, sagte einer der Sprecher von «Stop G7 Elmau».
Der Tagungsort, das Luxushotel Schloss Elmau, ist weiträumig abgesperrt. Mehr als 20.000 Polizisten sind in Südbayern im Einsatz. Die Behörden haben Proteste in direkter Nähe Gipfelorts untersagt. Ein bayrisches Höchstgericht hatte noch am Samstag verfügt, Proteste dürften weder in Hör- und Sichtweite geäußert werden. 
Nach Angaben der Polizei wurden bereits Dutzende Demonstranten festgenommen. Die G7-Gegner gehen zur Gefangenen-Sammelstelle, um gegen die Festnahmen zu protestieren.
Kurz nach 16 Uhr hat sich die Polizei die Demonstration für beendet erklärt und sich bei den Demonstranten für das weitgehend friedliche Verhalten bedankt. Die Demonstranten riefen „Heuchler, Heuchler“ und lösten sich anschließend auf.

Attemptive Stage of «Orange Revolution» in Macedonia Linked with Dismissal of FIFA President AND ENERGY SUPPLY


Gas Supplies from Russia: Prospects for Balkan Route

Dmitry BABICH | 07.06.2015 | 00:00

The Russian gas supplies to the Balkans are a burning issue to influence the development of Russia’s relationship with the states of the region and the European Union. The plans to build new routes provoke plots of complicated political intrigue and maneuvering. 
By the end of 2014 Russian Gasprom said it would cut off gas supplies to Ukraine in a few years. With the South Stream pipeline project cancelled, Europe faces an increasing risk of new gas supply crisis. Slovakia is hardest affected as the route through Ukraine goes to its territory. It is accustomed to stable supplies with transit fees included into the budget. Bulgaria also has problems to face. This country suffered most in the winter of 2009 when gas delivery was temporarily interrupted as a result of Ukraine’s failure to comply with its financial obligations. Serbia and Macedonia are also affected by the cancellation of South Stream. 
SLOVAKIA’S FIСO TAKES A MESSAGE TO MOSCOW
Slovakia is best suited for finding a common language with Moscow as its Prime Minister Robert Fico (unlike Bulgarian Prime Minister Boyko Borisov) enjoys the relationship of personal chemistry with Russian leaders: President Vladimir Putin and Prime Minister Dmitry Medvedev. This spring Fico spoke against the anti-Russian sanctions. Slovak media was happy to report the Prime Minister received warm welcome in Moscow during his visit on June 2. 
Perhaps one of the mission assignments was to provide Russian Prime Minister Dmitry Medvedev with details on Eastring, a joint 832 km long link to the Turkish Stream gas pipeline to be built together with Bulgaria, Romania and Hungary. The project was announced at the Riga Eastern Partnership summit. «We offer a project to Russia that should become a joint project of Bulgaria, Romania, Hungary and Slovakia with participation of the European Union. This is associated with the Russian-Turkish route where implementation of the project will start in 2016», RT cited him saying after talks with his counterpart, Dmitry Medvedev. The Russian Prime Minister promised to study the plan. In case Bulgaria becomes part of the project, the length of pipeline may be increased up to 1274 km.
It’s hard to believe that Fico invited Russia to join the project without EU consent and backing. Macedonian Prime Minister Nikola Gruevski had to face hard times some time ago as a result of his independent position when he came out in support for the Turkish Stream. There is ground to surmise that the invitation for Russia to join comes from the European Union. Unlike in case of Turkish Stream, Eastring will connect the existing gas infrastructure between Slovakia and Romania/Bulgaria. This will create a major European bidirectional conjunction bringing a great transit potential. The basic principle is diversification of gas sources. The planned list of suppliers was announced at the Riga Eastern Partnership summit with Russia trailing behind after Azerbaijan, Turkmenistan, Iraq and Cyprus.
EASTRING PIPELINE AS THE ROOT OF THE CONFLICT IN MACEDONIA
The attempts to reduce the dependence on Russian gas supplies have been part of EU strategy in recent years. It wants to receive Russian gas supplies without Russia exerting any influence. It’s not about political clout only - the European Union does not want to take into account the economic interests of Russia as a supplier. The gist of EU policy is defined in The Russian Challenge report published by Chatham House, a London-based think tank. It reads, «EU energy policy should aim to deprive Russia of political leverage in energy markets, rather than to remove Russia from the European supply mix».
If the construction of Eastring were viewed as a goal set by the European Union, then it would explain the hostile attitude of the Brussels and Washington towards the government of Macedonia headed by Nikola Gruevski. An attempt to stage an «orange revolution» (like it happened in Ukraine) took place there in May. These events are linked with the dismissal of FIFA President. Zoran Zaev, the political leader of the Social Democratic Union of Macedonia (SDSM), got strong support from US and European media as he tried to topple the government of Prime Minister Nikola Gruevski. To achieve the goal Zaev provoked a snooping scandal. He leaked tapes of alleged wire-tapped conversations of journalists, religious and opposition leaders allegedly gathered upon the orders of Macedonian government. 
With EU backing Zaev had a formal meeting with Bulgarian Prime Minister Boyko Borisov, the most pro-American leader in the region. As the political crisis hit Macedoniathis May, Bulgaria announced the decision to reinforce its border with Macedonia in the aftermath of the Kumanovo terrorist attack, publicly stating that it has to defend itself from possible terrorist infiltration (no matter that Eastern Macedonia has never in its history experienced this problem before) and prepare for the (unlikely) possibility that the 90,000 Bulgarian passport-holders in the country could flee across the border. The goal is to obstruct the construction of Turkish Stream going around Bulgaria through the territories of Turkey, Greece and Macedonia. 
Russia appears to understand well what this strategy is about: Russian Foreign Minister Sergey Lavrov put it straight talking to media. According to him, Moscow sees the worsening situation in Macedonia as tied to the country’s refusal of economic sanctions against Russia and its support of constructing the Turkish Stream gas pipeline. «I cannot judge with a final definition, but objectively it turns out that these events in Macedonia are developing on the backdrop of the Macedonian authorities’ refusal to join in the sanction policy against Russia, as well as on the backdrop of its active support that Skopje showed in regard to the planned construction of the Turkish Stream gas pipeline, which many in Brussels and those overseas are against,» Lavrov said during a joint press conference with Serbian Foreign Minister Ivica Dacic in Belgrade on May 15.
ENERGY ISSUE: THE EU’S PYRRHIC VICTORY
Looks like the policy of exerting pressure on Macedonia and the neighboring Serbia practiced by the European Union and the United States yielded results, at least temporarily. Macedonia will participate in the construction of the Turkish Stream gas pipeline, but only after the EU and Russia have reached an agreement on the strategic project, Prime Minister Nikola Gruevski said on May 25. «As a country aiming to join the European community, this is exactly the guidelines we follow when making strategic decisions,» the Macedonian Prime Minister told Press24 online portal in an interview.
Before the June 2-4 visit to the United States where he was scheduled to meet US Vice President Joe Biden, Serbian Prime Minister Aleksandar Vucic told AP in an interview that his government will accept U.S. calls to reduce dependency on Russian gas. AP reported that «in a major policy shift, the Serbian Prime Minister said his country will accept U.S. calls to reduce dependency on Russian gas by adding an American-backed pipeline that would bring gas to Europe from Azerbaijan». «Regarding energy safety, energy security, we are ready to diversify the sources of gas for Serbia, which is very important for our American friends as well», Vucic said. It’s a Pyrrhic victory for the West. Experts believe that Azerbaijan cannot supply enough gas to substitute Russia. 
Russian expert Sergey Pravosudov, the director of Russian National Energy Institute, told Nezavisimaya Gazeta daily that the Trans Adriatic Pipeline will most certainly fail to satisfy the needs of Serbia. The project’s capacity is 10 billion cubic meters. 10 billion are destined for Italy with Bulgaria and Greece to receive 1 billion cubic meters each. It means that Serbia will get 0, 3 billion at most. Evidently, it will not meet the country’s energy requirements
Bulgarian media also blast the anti-Russian policy of PM Borisov. They say that with the projects offered by Russia stymied, Bulgaria got nothing from the European Union, except grants to support non-government organizations. 
According to Bulgarian newspaper Duma, «In 2009 Bulgaria was to turn into an energy hub in the Balkans. There were three projects in works: the Burgas-Alexandroupolis, the South Stream and the nuclear power plant in Belene… Six years have passed. Borisov has been engaged in a fierce fight against the Russian threat. Now what we have is a fig sign with the medium finger that more resembles a one-finger salute» (the fig sight is a mildly obscene gesture used in Slavic culture with two fingers and a thumb meaning refusal or disagreement).
The same opinion is spread in Serbia. The country’s Euro Atlantic or European choice has failed to bring about any economic progress. Take, for example, the neighboring Bosnia. The European Union has actually ruled it through its representatives, including Carl Bildt, a Swedish politician and diplomat who was Prime Minister of Sweden from 1991 to 1994, and former High Representative for the peace negotiations in Bosnia and Herzegovina. He serves as UN Special Envoy for the Balkans at present. This politician is known for his strong anti-Russia sentiments. The EU involvement has ended up in failure. Suffice it to remember the deplorable results of privatization in Bosnia resulting in high unemployment. The Belgrade-based daily Danas reported that Vucic and other Serbian politicians have surreptitiously made a turn to the West. At that it Vucic never said anything about the refusal to import Russian gas; he made a point of the need for «diversification» of sources, the newspaper added. 
To my mind, mutual understanding and dialogue – that’s what is needed to spur the process while the aggressive interference of the European Union should be rebuffed. 
Source:http://www.strategic-culture.org/news/2015/06/07/gas-supplies-from-russia-prospects-for-balkan-route.html

Israel hits Gaza with airstrikes, closes crossings after more rockets fired

Published time: June 07, 2015 05:36 
An Israeli air force F-15 fighter jet. (Reuters/Amir Cohen)
An Israeli air force F-15 fighter jet. (Reuters/Amir Cohen)
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Israeli jets struck several sites in northern Gaza on Sunday, as Israel blamed Hamas for launching a missile into Ashkelon and ordered all Gazan border crossings to be closed. The Palestinians say a pro-Islamic State group is trying to provoke a war.
The IDF Spokesperson’s Unit said the Air Force has hit a number of “terror infrastructure sites” in the northern Gaza Strip, the Jerusalem Post reports. This was in direct response to a rocket fired on Saturday from Gaza, which exploded outside of Israel’s southern Ashkelon region in an open space. There were no reports of injuries or damage.

It is the second time in days that Gaza has been bombed after obscure militants launched unguided missiles into Israel, with a similar scenario unfolding Thursday night. In both cases, the Omar Brigades, a radical Salafist group that has pledged allegiance to Islamic State (formerly ISIS/ISIL) claimed responsibility for the attacks.

Hamas, which is the dominant Palestinian group in Gaza, has claimed that the Salafists are trying to spark another major conflict in the region to seize power. Hamas has reportedly hunted down and killed a leader of the rival group, while a Twitter account thought to be run by the Omar Brigades said Sunday that the latest strike was “in protest” against the imprisonment of their fellow jihadists in Gaza.

However, Israel has said it will not take into account who exactly is responsible for attacks from a Hamas-controlled territory.
“Even if the shooters last night were jihadist groups rebelling against Hamas by firing at us, we view Hamas as being responsible for everything that occurs in the territory of Gaza,” Defense Minister Moshe Ya’alon has said.

Ya’alon on Sunday issued an order to close the only two operating border crossings between Israel and Gaza. The crossings – Kerem Shalom and Erez – will be opened only for humanitarian purposes until the security situation changes, the order said.

The other three crossings into Gaza are still not operational.
The latest attack near Ashkelon comes a day after the IDF deployed at least two Iron Dome anti-missile batteries in southern Israel.

On Thursday, several massive explosions rocked the Gaza Strip amid reports of Israeli jets spotted in the area. The strikes took place in the western part of the strip, near the Maqousi Towers residential area.

The last time Israel cut off Gaza completely was in November, as it shut down the Kerem Shalom and Erez border crossings. 
Rights activists say the border closures threaten the population of the already extremely isolated Gaza Strip, which has been in dire need of rebuilding and humanitarian aid since Israel’s deadly seven-week military operation in Gaza last summer, Operation Protective Edge, which claimed the lives of more than 2,000 Palestinians.
The latest spike of violence in the region follows a relatively calm. Last summer’s brutal crackdown by the Israelis came after regular missile attacks on Israeli territory.
Source: http://rt.com/news/265534-israel-gaza-airsrikes-salafists/