Wednesday, April 9, 2014

Ostern: NEIN zum NATO-Kriegsgedröhn!

 Nein zu  gefährlich aggressiven Drohgebärden gegen Russland! 

  •  Einhaltung der mit Russland abgeschlossenen Verträge!  
  • Einhaltung völkerrechtlicher Standards von Seiten der NATO-Staaten! 
  • Wir treten ein für friedlichen Handel und Wandel!

Ja zur Antikriegsbotschaft der Ostermärsche!


Ostern steht vor der Tür, die Zeit der traditionellen Ostermärsche. Entsprungen ist die Ostermarsch-Bewegung aus  der Sorge um einen Nuklearkrieg. Ihr Impuls richtet sich gegen  Krieg, Militarismus und Faschismus! Wir, Menschen und Völker Europas, die wir den Krieg kennen und  fürchten und die wir  für den Erhalt von Völker-und Menschenrecht einstehen, suchen Bündnispartner, die unser Anliegen  verstehen und daher auch auf der Straße verteidigen.


Nein zur  verunklarenden Sprache! Wider die Verkehrung der Tatsachen!

Im Zeitalter der Verkehrung aller Begriffe wurden  fataler Weise  auch die  Anführer  der einstigen Friedensbewegung einer Gehirnwäsche unterzogen. Was sich immer noch als "friedensbewegte Szene" darbietet, scheint den Ernst der Stunde nicht  begriffen zu haben. Mit ihrer Wortführung stellen sich die  nie gewählten "Sprecher" diverser "Friedenskreise" mehrheitlich,  kaum verhohlen und vielleicht ungewollt,  auf die Seite der Kriegstreiber. Sie verurteilen nämlich  unsinnibgerweise - nach beiden Seiten hin austeilend - das Vorgehen der Russen auf der Krim als "illegal"(!) und bestehen gegenüber den Russen auf Mässigung. Sie erkennen nicht die friedensstiftende Rolle Russlands in der Syrienfrage. Sie verurteilen - personalisierend  - die  politische Figur  Putins, wie sie zuvor den syrischen Präsidenten Assad verurteilt haben und davor Ghaddafi und davor Hussein und davor Milosevic. Sie begreifen nicht, dass sie damit der Kriegspropaganda zuarbeiten.


Angreifer und Angegriffener sind zu unterscheiden!


Mit einer Sowohl- als -auch-Haltung, die zwischen dem Angreifer und dem Angegriffenen nicht mehr zu unterschieden weiß, kann man aber  keine Massen gegen die Kriegsgefahr mobilisieren. Eine solche Haltung ist  daher faktisch falsch und politisch verhängnisvoll.  Jetzt ist es  im Interesse aller Menschen und Völker dringend geboten, dagegen aufzustehen.



Tragen wir unsere Forderungen Ostern auf die Straße und in  die Köpfe der Verantwortlichen!

  • Respekt  vor der nationalen Souveränität aller Nationen und ihren gewählten Repräsentanten!
  • Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten!
  • Achtung vor dem Gewaltverbot der UN-Charta!
  • Schluss mit der Hassrede gegen das Führungspersonal fremder Staaten!
  • Solidarität mit Völkern, die um ihre nationale Identität und Unabhängigkeit ringen, insbesondere mit dem palästinensischen Volk!
  • Schluss mit dem Waffengeklirr deutscher Spitzenpolitiker  und dem grundgesetzwidrigen Einsatz deutscher Bundeswehr im Ausland!
  • Abzug der  deutschen"Patriot"-Raketen aus  dem türkisch-syrischen Grenzgebiet!
  • Abzug  unseres Militärs aus allen Gebieten Afrikas, Asiens und aus dem Mittelmeer!
  • Für Friedenspolitik, Diplomatie und Verständigung anstelle von Drohgebärden!

US-WAR MACHINES TOUTED AS AGENTS OF MERCY

WAR MACHINES TOUTED AS AGENTS OF MERCY



I received a package in the mail two days ago from a friend in Hawaii.  She sent me the front-page story from the Honolulu Star Advertiser  newspaper that screamed with the headline "War machines touted as agents of mercy".  A large photo carried the caption that began with "US Defense Secretary Chuck Hagel and Association of Southeast Asian Nations defense ministers toured the USS Anchorage at Pearl Harbor".



Hagel is on a mind-washing trip throughout the Pacific in order to sell the notion that Obama's 'pivot' of 60% of Pentagon forces into the region is a "sign of the humanitarian assistance and disaster relief the US military can provide."



As evidence of this kind and gentle spirit Hagel's public relations team suggested that the amphibious assault landing craft they toured "works well for humanitarian assistance" because it has two medical operating rooms and a six-bed intensive care unit.  So next time there is a tsunami or any other kind of natural disaster where hundreds of thousands are impacted - have no worries because here comes the assault landing craft.



But the true intentions of the Hagel trip emerged when the Secretary of Endless War was asked about the pivot.... is it real and is the US giving up on the Middle East?



"The US is not retreating from any part of the world.  There is no indication that, especially in the Middle East," Hagel said, adding America has a "tremendous resource asset base" there.



Hagel noted that America has 300,000 men and women stationed or deployed abroad in almost 100 countries.



It was interesting that even the craven Honolulu Star Advertiser (the name of the paper reeks of corporate control) could not entirely buy the elixir that Hagel was peddling. Their screaming headline reeked of skepticism and cynicism.  But in the end the paper fell into line and ran a four-picture spread that helped promote the Pentagon's message.



When I was in the Philippines last year I heard the same story about expanding US military operations there - except those using the "humanitarian and disaster relief" lingo was the Filipino government.  Already the US war machine has its regional puppets repeating the mantra.  



So the Navy's new Zumwalt destroyer, set to receive the "blessings of christ" on Saturday here in Bath, will be a $4 billion "humanitarian and disaster relief" warship?  How many hospital beds does it have?



Why not end the pretense and just build hospital ships with hundreds and hundreds of beds and send them into the Pacific to deal with the coming ravages of climate change?  Why not change the name of the Army, Navy, Air Force and Marines to the 'Natural Guard' and just be done with it?



We are told the Zumwalt will be home ported in San Diego, which confirms that the mission of the destroyer will be to sneak up on China and prepare to blast them.  Maybe after the war with China ships like the Zumwalt can stitch up those maimed by the battle so they can be sent back to work in the sweatshops run by the mega-corporations who make our stuff these days.  


No doubt about it, the oil-i-garchy is hard at work.  We should be as well.
From: 
Bruce K. Gagnon
Coordinator
Global Network Against Weapons & Nuclear Power in Space
PO Box 652
Brunswick, ME 04011
(207) 443-9502

"Beendet die Feindbildproduktion! Schluss mit den antirussischen Kampagnen!" fordern deutsche Verbände

"Der Deutsche Freidenker-Verband warnt, gemeinsam mit anderen dem Frieden verpflichteten Verbänden und Vereinen, vor der weiteren Zuspitzung der Auseinandersetzungen zwischen dem Westen und Rußland und wandte sich am Freitag mit einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel:

(…) Wir verlangen ein Ende der Feindbildproduktion und Desinformation  und der Dämonisierung des Präsidenten Putin. Europa gehört allen Völkern und Nationen Europas, es braucht ein friedliches Zusammenleben aller Länder und Nationen. Dies erfordert die Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen und partnerschaftliche Beziehungen zur Ukraine wie zu Rußland.

Die Strategie der USA läuft auf eine Spaltung Europas und eine Konfrontation mit Rußland hinaus und schadet den Interessen der europäischen Länder. Wir fordern von der deutschen Bundesregierung:

1. Keine Unterstützung der US-Strategie einer Spaltung Europas durch Wiedererrichtung eines Eisernen Vorhangs.

2. Keine Sanktionen gegenüber Rußland, zumal sie den wirtschaftlichen und Arbeitsmarktinteressen in Deutschland und den europäischen Ländern ebenso schaden wie den Interessen an stabilen und partnerschaftlichen Beziehungen.

3. Stopp der Ausdehnung der NATO nach Osten und der militärischen Einkreisung Rußlands, die NATO darf nicht bis zur Grenze Rußlands vorrücken, die Ukraine nicht in die Militärstruktur der EU eingebunden werden.

4. Unterstützung für eine demokratische Ukraine, ohne Faschismus und Revanchismus, mit gutnachbarschaftlichen Beziehungen zu Westeuropa und Rußland.

5. Keine Steuergelder für die finanzielle, logistische und Ausbildungsunterstützung von faschistischen Organisationen.

Unterschrieben von: Klaus Hartmann (Deutscher Freidenker-Verband), Hans Bauer (Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e.V. – GRH), Peter Dietrich, Gert Julius, Lothar Nätebusch und Bernd Cachandt (Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V. – BüSGM), Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (Bundesverband Arbeiterfotografie), Joachim Guilliard (Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg), Wilfried Handwerk (Deutsch-Ukrainischer Wirtschaftsverein e.V.), Klaus Steiniger (Chefredakteur RotFuchs), Veronika Thomas-Ohst und Karl Heinz Otten (Vorstand des Euregioprojekts Frieden e.V. Aachen), Karl-Heinz Wendt (Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. – GBM), Matthias Werner (Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden e.V. – OKV)
Junge Welt 05.04.2014 / Abgeschrieben / Seite 8Inhalt

Ostermarschierer sagen Nein zum Vorgehen von NATO und Kompanie in der Ukraine und anderswo!

Krieg ist  nicht Frieden  und Faschisten in Kiew wahren weder Menschen- noch Völkerrecht! 

Wir sagen NEIN zum NATO-Kriegsgedröhn! Wir sagen Nein zur bedrohlich aggressiven Sprache gegen Russland. Wir fordern:

  •  Einhaltung der mit Russland abgeschlossenen Verträge!  
  • Einhaltung völkerrechtlicher Standards von Seiten der NATO-Staaten! 
  • Wir treten ein für friedlichen Handel und Wandel!

Ja zur Antikriegsbotschaft der Ostermärsche!


Ostern steht vor der Tür, die Zeit der traditionellen Ostermärsche. Entsprungen ist die Ostermarsch-Bewegung aus  der Sorge um einen Nuklearkrieg. Ihr Impuls richtet sich gegen  Krieg, Militarismus und Faschismus! Wir, Menschen und Völker Europas, die wir den Krieg kennen und  fürchten und die wir  für den Erhalt von Völker-und Menschenrecht einstehen, suchen Bündnispartner, die unser Anliegen  verstehen und daher auch auf der Straße verteidigen.


Nein zum Versagen der Köpfe der  alten Friedensbewegung!


Im Zeitalter der Verkehrung aller Begriffe wurden  fataler Weise  auch die  Anführer  der einstigen Friedensbewegung einer Gehirnwäsche unterzogen. Was sich immer noch als "friedensbewegte Szene" darbietet, scheint den Ernst der Stunde nicht  begriffen zu haben. Mit ihrer Wortführung stellen sich die  nie gewählten "Sprecher" diverser "Friedenskreise" mehrheitlich,  kaum verhohlen und vielleicht ungewollt,  auf die Seite der Kriegstreiber. Sie verurteilen nämlich  unsinnibgerweise - nach beiden Seiten hin austeilend - das Vorgehen der Russen auf der Krim als "illegal"(!) und bestehen gegenüber den Russen auf Mässigung. Sie erkennen nicht die friedensstiftende Rolle Russlands in der Syrienfrage. Sie verurteilen - personalisierend  - die  politische Figur  Putins, wie sie zuvor den syrischen Präsidenten Assad verurteilt haben und davor Ghaddafi und davor Hussein und davor Milosevic. Sie begreifen nicht, dass sie damit der Kriegspropaganda zuarbeiten.


Angreifer und Angegriffener sind zu unterscheiden!


Mit einer Sowohl- als -auch-Haltung, die zwischen dem Angreifer und dem Angegriffenen nicht mehr zu unterschieden weiß, kann man aber  keine Massen gegen die Kriegsgefahr mobilisieren. Eine solche Haltung ist  daher faktisch falsch und politisch verhängnisvoll.  Jetzt ist es  im Interesse aller Menschen und Völker dringend geboten, dagegen aufzustehen.


Tragen wir unsere Forderungen Ostern auf die Straße und in  die Köpfe der Verantwortlichen!

  • Respekt  vor der nationalen Souveränität aller Nationen und ihren gewählten Repräsentanten!
  • Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten!
  • Achtung vor dem Gewaltverbot der UN-Charta!
  • Schluss mit der Hassrede gegen das Führungspersonal fremder Staaten!
  • Solidarität mit Völkern, die um ihre nationale Identität und Unabhängigkeit ringen, insbesondere mit dem palästinensischen Volk!
  • Schluss mit dem Waffengeklirr deutscher Spitzenpolitiker  und dem grundgesetzwidrigen Einsatz deutscher Bundeswehr im Ausland!
  • Abzug der  deutschen"Patriot"-Raketen aus  dem türkisch-syrischen Grenzgebiet!
  • Abzug  unseres Militärs aus allen Gebieten Afrikas, Asiens und aus dem Mittelmeer!
  • Für Friedenspolitik, Diplomatie und Verständigung anstelle von Drohgebärden!